Wollpullover Foto © Olga Kozachenko

Materialkunde Wolle

Wolle ist ein Alleskönner aus der Natur. Je nach Herkunft und Tier unterscheiden sich die Fasern in Aussehen und Eigenschaften. Saftig zeigt dir die beliebtesten Wollarten.

Schurwolle

Dieser absolute Klassiker stammt vom Schaf. Die Schurwolle ist formbeständig, hält sehr warm und nimmt viel Feuchtigkeit auf, ohne das sich dies nass anfühlt. Von Maschinenwäsche insbesondere bei hohen Temperaturen ist abzuraten. Die Schurwolle geht ein und verfilzt. Auf Menschen mit empfindlicher Haut wirkt sie kratzig auf der Haut.

Merinowolle

Stammt vom Merinoschaf und ist eine der bekanntesten Naturfasern weltweit. Sie wirkt stark temperaturregulierend, ist leicht und dehnfähig. Insbesondere überzeugt sie beim Tragen auf der Haut durch ihre Weichheit. Vor allem bei schweißtreibenden Aktivitäten ist diese Wolle im Einsatz. Merinowolle ist pflegeleicht und kann auch mit der Maschine gewaschen werden.

Alpaka

Die Wolle der Alpakas wird ausgekämmt und bringt pro Tier gerade mal Garn für einen ganzen Pullover in der Saison. Das zeigt sich im Preis wieder. Alpaka ist wärmer und leichter als Schurwolle. Es enthält kein Lanolin – Wollfett – und damit perfekt für Allerg…